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Rüstungsexporte

Der deutsche Rüstungsexport ist Außenhandel von Unternehmen und Konsortien aus der Bundesrepublik Deutschland mit Rüstungsgütern und Kriegswaffen. Das Volumen der Einzelausfuhrgenehmigungen für allgemeine Rüstungsgüter betrug laut Rüstungsexportbericht der Bundesregierung im Jahr 2011 5,414 Milliarden Euro, dazu kamen noch 5,38 Mrd. Euro für Sammelausfuhrgenehmigungen. Von den tatsächlich stattgefundenen Ausfuhren wird im Rüstungsexportbericht jeweils nur der Anteil für die Kriegswaffen erfasst, der für 2011 1,285 Mrd. Euro betrug.

Nach den USA (ca. 31 Prozent) und Russland (27 Prozent) gehört Deutschland neben China und Frankreich zu den größten Waffenexporteuren mit jeweils 5 Prozent Weltmarktanteil (Stand 2014). Der Export dieser Güter unterliegt dem Kriegswaffenkontrollgesetz und bedarf der Genehmigung des Bundeswirtschaftsministeriums. Dieses entscheidet dann in Abstimmung mit anderen relevanten Ressorts, wie dem Auswärtigen Amt, ob das Geschäft genehmigt wird.



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